Kreis Warendorf. „Insgesamt 400.000 Euro aus dem Bundeshaushalt sind bis Ende 2020 in den Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur für Elektroautos im Kreis geflossen. 393 Privatpersonen aus dem Kreis Warendorf haben Anträge auf Förderung von Ladestationen gestellt und einen Zuschuss aus Bundesmitteln bekommen“, teilt der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Bernhard Daldrup mit.
Im Rahmen des Masterplans Ladeinfrastruktur stellt die Bundesregierung Mittel für mehr Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge zur Verfügung. Im Herbst 2020 startete erstmalig die Förderung privater Ladestationen an Wohngebäuden. Insgesamt stellt der Bund dafür 200 Millionen Euro bereit. Seit dem 24. November 2020 können Privatpersonen Förderanträge bei der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) stellen.
„Von der Förderung haben bisher auch viele Menschen im Kreis Warendorf profitiert. Das ist erfreulich. Wir brauchen mehr Ladestationen, auch in ländlichen Gebieten, um die klimafreundliche Verkehrswende zu vollenden. Der Bund leistet durch das Programm einen wichtigen Beitrag dazu. Ich freue mich, dass im Kreis Warendorf von dieser Fördermöglichkeit regen Gebrauch gemacht wird“, so Daldrup.
Die KfW gewährt einen pauschalen Zuschuss von 900 Euro pro Ladepunkt, mit dem der Kaufpreis einer neuen Ladestation sowie alle nötigen Installationsarbeiten finanziert werden. Antragsberechtigt sind sowohl Eigentümer als auch Mieter.